Lehrer sind auch nur Menschen. Und nicht jeder trifft sich abends mit Kolleginnen abwechselnd zum Nordic Walking oder zum Fortgeschrittenenkurs in Seidenmalerei. Ich denke ich bin das Kuckucksei im Lehrerzimmer. Etwa wie ein Veganer, der ausversehen Metzger geworden ist oder ein Pilot mit Höhenangst. Oder wie eine Franzi van Almsick, die immer wieder vom Schwebebalken fällt weil sie noch nie jemand ins Wasser geschubst hat.

Mittwoch, 24. Januar 2018

Ich war da mal im Swingerclub und dann …: Lieschen Müller fragt – Swingerclub-FAQs



Nachdem die Artikel der letzten Wochen eher der Unterhaltung und dem Verständnis dienten, geht es zum Abschluss ans Eingemachte. Ich sag's gleich vorweg: heute ist der Mehrwert dem Spaß etwas abträglich. Mein Drang, erklären und anleiten zu wollen ist möglicherweise verwoben mit der Tatsache, dass ich augenblicklich meinen Lebensunterhalt als Lehrerin der ersten Klasse einer Förderschule verdiene. Was nicht gleich bedeutet, dass ich Neuswinger für Förderschüler halte oder glaube, sexuell Aufgeschlossene bräuchten zwingend Orientierung. Ich schreib mich um Kopf und Kragen. Im Grunde genommen denke ich nur, dass den Müllers der ein oder andere der unten stehenden Ratschläge ehrlich nützlich hätte sein können...

Obwohl es der Nachname vermuten lässt, ist Lieschen nicht mit mir verwandt. Lieschen gehört zu denjenigen meiner Leser und Leserinnen, die mir eine dieser wundervollen persönlichen Nachrichten zukommen ließen, in denen sie nicht nur schreiben wie gerne sie Frau Müller lesen und sich dabei entweder wiedererkennen oder zumindest punktuell lachenderweise vom Stuhl kullern sondern die mich wissen ließen, dass der ein oder andere Artikel etwas in ihnen veränderte. Hui, denkt sich da die Müllerin, diese Verantwortung – welch eine Last. Ich wollte doch nur unterhalten. Spaß beiseite, das ist natürlich der Ritterschlag. Kommt selten vor, gibt’s aber trotzdem. Danke dafür. Um diesem Kompliment gerecht zu werden, gibt’s zum Abschluss der Artikelreihe mal etwas, das mehr nützlich als lustig sein soll.

Lieschen steht der Sinn nach etwas Mehr. Sie und ihr Mann Ralf harmonieren gut zwischen den Laken, wahlweise auch mal im Auto oder in Umkleidekabinen. Besonders Lieschen kickt es, wenn sie weiß, dass möglichweise (zufällig) jemand die beiden beobachten könnte. Ralf kickt was Lieschen kickt und dann las Lieschen Frau Müller und leitete den Einstiegsartikel zum Swingerclub-Mottomonat per Messenger an Ralf weiter. Dabei wartete sie gar nicht auf Ralfs Antwort, sondern schrieb mir direkt eine persönliche Nachricht
.

Hallo Frau Müller, dein Swingerclubartikel haben mich und meinen Ralf echt neugierig macht. Wie findet man denn aber einen ordentlichen Swingerclub? Bei uns am Autobahnzubringer, da steht eine ehemalige Pension. Die hat seit kurzem einen lila Anstrich und in den dunklen Fenstern steht „PC“ und „Sauna“. Das passt doch nicht zusammen. Ein Internetcafe soweit außerhalb der Stadt? Und ne Sauna is auch mit drin? Die Computer vertragen doch gar keine feuchte Hitze. Ich hab das Gefühl, das ist irgendwas Schlüpfriges. Wenn man vorbeifährt, sieht man nie Autos, aber die Fassadenbeleuchtung ist an. Ist das vielleicht ein Bordell? Oder doch ein Swingerclub? Eine Strippbar? Wie finde ich das raus?

Liebes Lieschen, ich vermute mal es ist tatsächlich ein Swingerclub. PC bedeutet Pärchenclub und mit der Sauna werden Swingerclubs nicht selten passantenfreundlich umetikettiert. Also einfach mal Freitag oder Samstag nach 20 Uhr klingeln, dann findest du es raus. 
Viel eher empfehle ich dir, euch in einem sogenanntenErotikforum anzumelden. Das am besten googlen, derer gibt es nämlich einige. Dort könnt ihr euch erstmal in Ruhe und vor allem ganz anonym von zuhause aus umschauen. Es werden Clubs und ihre Veranstaltungen vorgestellt, es gibt Infos zur Ausstattung, Preise, Fotos und vor allem gibt es eine Gästeliste bzw. mitunter sogar eine Stammgästeliste. Womöglich entdeckst du da auch euer "Internetcafe".
Kuckt euch ein paar von den Leuten online an und ihr bekommt ein vages Gefühl für das, was auf euch zukommt. Außerdem ergibt sich so ein etwas aussagekräftigeres Gesamtbild als es möglicherweise die etwas einseitige und mit Weitwinkel fotografierte Clubhomepage. Nicht zuletzt findet ihr unter den Mitgliedern des Forumsmöglicherweise Gleichgesinnte, die euch in den Club begleiten.

Gleichgesinnte? Wie jetzt? Ich dachte man lernt im Swingerclub Leute kennen. Außerdem wollten wir eigentlich erstmal nur kucken.

Natürlich spricht nichts dagegen, als Pärchen allein in den Club zu gehen. Manchen fehlt nur ein bisschen der Mut dazu. Diese Menschen fühlen sich dann wohler, wenn sie nicht alleine hingehen. Wieder andere haben vielleicht ein befreundetes Pärchen, mit dem sie sich gemeinsam in unbekanntes Terrain wagen wollen – solange es nur um's Gucken geht und man eine außerordentlich gute Basis miteinander hat, spricht nichts dagegen. 
Ich kenne allerdings Menschen, die sich schon in der Sauna unwohl vor ihren Freunden fühlen. Man muss sich seiner Sache schon sehr sicher sein, wenn man im günstigsten Fall in Gegenwart seiner Freunde, mit denen man einen Großteil seiner Freizeit verbringt, vögeln will bzw. diese Menschen beim selbstvögeln sehen will. 
Aber okay, in guten Clubs kann man sich aus dem Weg gehen. Nur „Erst Freunde, dann Ficken“ finde ich persönlich etwas gefährlich, meiner Erfahrung nach ist es andersrum entspannter. 
Nehmt euch allerdings vor sehr erfahrenen Swingern in Acht. Unter ihnen gibt es eine Spezies, die es sportlich findet, das „Frischfleisch“ zu jagen. Man erkennt sie an ellenlangen Freundeslisten im Forum, zig Gruppen und Veranstaltungen, bei denen sie eingetragen sind und einer ganz unverfänglichen Mail, die etwa 15 Minuten nach eurer Erstanmeldung in euer Postfach flattert . Obacht. Hier hab ich schon mal drüber geschrieben.

Okay, wir wollen erstmal wirklich nur kucken. Wenn uns danach ist vielleicht etwas mehr. Wie läuft sowas ab? Geht man hin und sagt „Hallo, hier sind wir! Wir wollen aber nur kucken“?

Günstig ist es, wenn man sich anmeldet. Entweder übers Forum oder über den Club. Die Clubs versuchen mit Gästelisten die Zusammensetzung der Gäste aus Paaren und Singles ein bisschen zu regulieren. Ich hab in diesem Artikel ansatzweise erklärt, warum das so ist.


Meist wird man von den Betreibern persönlich begrüßt. Ihr müsst auch nicht im Negligé im Mehrfamilienhaus die Treppe runter und zum gemieteten PKW-Stellplatz laufen. Für‘s Ablegen von Alltag und Oberbekleidung gibt es Umkleiden mit Schließfächern. Viele Clubs bieten nach dem Umziehen für Erstbesucher kleine Führungen durchs Haus an. Unbedingt machen. In schummrigem Licht ist gute Orientierung recht nützlich, nicht dass ihr versehentlich auf der Gangbang-Matte landet und euch dann wundert, warum sich alle restlichen Besucher eingeladen fühlen, sich zu eurem Akt dazuzugesellen. Danach setzt ihr euch an die Bar, kommt erstmal an und trinkt euch mit Bedacht Mut an.

Was meinst du „Mit Bedacht“?

Naja, zu viel Alkohol lässt einen erstens vergessen. Oftmals sind das noch vor schönen Erinnerungen, die mit dem Partner besprochenen Grenzen. Außerdem macht zu viel Alkohol müde und unsexy. Grenzen sind das Stichwort – die solltet ihr vor Aufbruch unbedingt festgelegt haben. Gegebenenfalls kann vor Ort neu justiert werden, je nach Stimmung.

Okay, über unsere Grenzen haben wir gesprochen und dann? Ich komm mir doch als Neuling zwischen den ganzen Leuten bestimmt doof vor?

Tipp von mir: kommt nicht zu spät. Wenn der Club um acht öffnet, seid spätestens halb neun da. Warum? Ihr seid neu. Logisch, wenn ihr ankommt und alle sind schon da, werdet ihr auch von allen beim Betreten des Barbereichs beäugt. Wenn ihr allerdings unter den Ersten seid, könnt ihr beäugen. Wenn ihr sehr spät kommt, sind möglicherweise alle schon in den anderen Räumen am Vögeln, die Bar ist fast leer und beim geführten Rundgang kommt es für den Einsteiger zum Reizoverkill. Überall Stöhnen, Klatschen und nackte Menschen. Ich kann jeden verstehen, der von sowas vor dem zweiten Sekt überfordert ist.

Stöhnen und Klatschen - huuuh. Mir wird gleich ganz anders Und wenn uns jemand anspricht? Wir wollen ja erstmal keinen Sex. Nur kucken... 

Es ist wie im echten Leben. Reden hilft ungemein. Meistens versuchen diese Menschen schon vorher Blickkontakt an der Bar mit euch aufzunehmen, sie flirten euch an. Wenn ihr das nicht erwidert, dann hat sich die Sache oft schon erledigt. Und wenn nicht: REDEN. Und wichtig: nicht ÜBERREDEN lassen.

Übrigens kommt es manchmal auch erst auf der Matte zum Erstkontakt. Witzigerweise fällt es manchen Menschen leichter nackt und schwitzend auf andere zuzugehen als angezogen mit einem Getränk in der Hand. In der Regel sind die Menschen aber auch hier rücksichtsvoll, nähern sich langsam an und achten auf die Zeichen ihres Gegenübers. Also keine Panik.

Sag mal, kann man im Club eigentlich auch ganz alleine Sex haben?

Logisch. Es gibt abschließbare Räume und meistens auch kleinere Matten und Räumchen, die ohnehin eher nur für zwei gedacht sind. In der Regel gibt’s dann allerdings mehr oderweniger unauffällige Spanner. Damit sollte man zurechtkommen.

Spanner, ja. Das macht mich immer an. Sag mal, ist das nicht eigentlich unhygienisch wenn alle schwitzen, spritzen und das auf den gleichen Matten?

Ohhh, da sagst du was. Ein Indikator für gute Clubs: abwaschbare Matratzen. Ganz gute Clubs halten sogar Desinfektionsspray an den Matten bereit. Klar, ist es ein bisschen unerotisch erst alles einzusprühen und es riecht ein wenig wie beim Frauenarzt ABER irgendwas ist eben immer. 
Ansonsten sollten überall frische Handtücher ausliegen, die man sich mit in die Spielzimmer nehmen kann. Handtücher auf Zuteilung gibt’s auch, finde ich aber bescheuert. Ich möchte schließlich Sex haben und mich nicht sonnen. Auf einsachtzig mal sechzig vögelt es sich schlecht. Also am besten gleich alles auslegen mit dem Frottee. 
Für Körperflüssigkeiten sollten Kleenexboxen oder zumindest Haushaltsrollen bereitstehen. Ich persönlich finde Haushaltsrollen etwas lieblos – die erinnern mich an Badreinigung und Kartoffeln schälen, aber wie sagt man so schön: besser als in die hohle Hand gespuckt. Oder so.

Hört sich vernünftig an. Und wie ist das mit der Hygiene sonst? Muss ich so durchgevögelt und verschwitzt zurück an die Bar oder in meine Klamotten?

Natürlich nicht. Es gibt Duschen. In richtig guten Clubs auch nicht nur eine. Manche haben sogar an jedem Spielzimmer quasi eine Art „Privatdusche“. Das ist ne feine Sache. Gegen ordentliche Gemeinschaftsduschen spricht auch nichts, allerding nur, wenn man nicht erst halbnackt am Barbereich vorbei muss um diese zu erreichen.

Sag mal, bei dem ganzen Sex und jeder mit jedem und so, wie ist das eigentlich mit Krankheiten, Verhütung und dem ganzen Kram.

Zu allererst: Es liegen überall Kondome aus. Sie zu benutzen, dafür ist jeder selbst verantwortlich. Es gibt keine Kondompolizei. Aber hey: keiner steckt irgendwas irgendwo rein, bevor nicht irgendwie über Einvernehmen kommuniziert wurde. "Oh, sorry. Ich bin ausversehen gestolpert und in die fremde Frau gefallen!" gibt es nicht. Swinger sind in der Summe anständige Leute. Es spricht sich eben auch schnell herum, wenn sich jemand daneben benimmt.
Wie schon mehrfach an anderen Stellen erwähnt: Clubs sind nur die verkleinerte Form der großen Welt, in der wir leben. Und so wie wir uns draussen vor Geschlechtskrankheiten schützen, müssen wir das drinnen  auch tun. Jeder ist für sich verantwortlich. Mit allen anderen Krankheiten ist es ähnlich. 
Fußpilzrisiko besteht in allen Duschen, die mehr oder weniger öffentlich genutzt werden. Ich würde mich allerdings so weit von meinem Schreibtischstuhl lehnen um zu behaupten, dass das Risiko im Club etwas geringer ist als im Schwimmbad, da die meisten Swinger recht gepflegt sind. 

Übrigens gibt es noch etwas, das ich Vögelgrippe nenne: du kennst das vielleicht – vögeln, schwitzen, kalter Luftzug und am nächsten Tag ein dicker Hals. Kann man sich kaum davor schützen, außer mit ner Extraportion Vitamin C vielleicht.

Apropos gepflegte Swinger. Muss man sich auf den Swingerclubbesuch irgendwie vorbereiten?

Jein. Im Grunde ist das Standardmaß an Körperhygiene ausreichend. Je nachdem ob teilweise oder umfassende Enthaarung in den Standard gehört, kann man da noch extra Hand, Schere oder Wachs anlegen. Muss aber nicht. Es gibt keine Stoppelkontrollen. Allerdings sollte man das, was man von anderen erwartet, auch selbst vorweisen können. Von Anusbleaching oder Vaginalzäpfchen mit Duft und Glitzer rate ich allerdings abzusehen.

Was die passende Klamotte angeht, habe ich mich HIER ja schon ausführlicher geäußert. Manchmal ist weniger mehr. Das trifft eigentlich den Nagel auf den Kopf. Bei meinem ersten Swingerclubbesuch war ich aufgerödelt wie ein Soldat der Grundausbildung zu seinem ersten Marsch. Bodystocking, BH, Korsett, Tutu, Armstulpen, Schnürstiefeletten – ich sah wirklich geil aus, allerdings erinnerte mich das Ankleiden nach dem ersten Sex an das Gewese in der Umkleide einer Footballmannschaft.
 
Okay. Jetzt bin ich echt schon schlauer. Gibt’s sonst noch irgendwas, das wissenswert ist?

Hmm, das leibliche Wohl möglicherweise? Im günstigsten Fall sind Essen und Getränke im logischerweise dann etwas höheren Eintritt enthalten. Das erspart euch den Brustbeutel oder die VISA im Schlüppi. Die meisten von uns wissen, dass Sex hungrig macht und daher halten ordentliche Clubs meist fast die ganze Nacht kaltwarme Buffets bereit. Man isst nicht dort wo gevögelt wird und man ist auch nicht nackt beim Essen. Alles recht zivilisiert.


Wellness, Outdoor- und SM-Bereiche sind noch ein recht interessantes Ausstattungsmerkmal. Auf Pornokinos zum Beispiel kann ICH gut verzichten, das ist allerdings Geschmackssache. Insgesamt wirken gute und vor allem mit Liebe geführte Clubs ein bisschen wie Indoorspielplätze für Erwachsene. In unserem Lieblingsclub gab es beispielsweise ein Indianertipi, eine Art (Raum)Schiff mit jeder Menge Schwarzlichtdeko (Obacht – Zähne im Schwarzlicht können einem echt Angst machen) und ein Pharaonengrab.


Wenn ihr es als Nichtraucher sehr genau nehmt, dann fragt doch vorab mal nach abgetrennten Raucherbereichen. DAS ist leider noch keine Selbstverständlichkeit. MEINER Lust ist es durchaus abträglich, wenn ich, um in den Spielbereich zu kommen, durch eine Nebelwand muss um danach zu riechen wie ein Aschenbecher.

Das sind ja ordentliche Hausaufgaben, Frau Müller. Aber ich danke dir. Mal schauen, was mein Ralf heute Abend sagt wenn er heim kommt. Vielleicht schaffen wir’s ja am Wochenende mal in einen Club. Ich hätte ja auch mal tierisch Lust auf einen zweiten Mann, vielleicht lernen wir jemanden kennen. Ich hab Ralf noch gar nichts davon erzählt…

Uhhh. Immer langsam. Manchmal ist ein zu großer Schritt nach vorne wie drei Schritte rückwärts. Geswingt wird jedes Wochenende irgendwo und das Ganze ist kein Spaß, sollte aber welchen machen.



Und nun genug mit dem Schmuddelkram. Kaum auszuhalten. Das Leben besteht leider nicht nur aus Vögelei. Wie bereits angekündigt wird sich die Müllerin in den nächsten Wochen eine kleine Pause gönnen, was allerdings nicht heißt, dass es hier nichts zu lesen gibt. Ich hab mal auf dem virtuellen Dachboden gestöbert und ein paar Reblogg-würdige Artikel herausgekramt, die ganz ohne Sex-Clickbait auskommen. Nach mehr oder weniger umfassenden Renovierungsarbeiten der teilweise schon älteren Ergüsse, versteckt sich sicher gerade für den ein oder anderen Dazugestoßenen ein Schmankerl. Seid also gespannt. Ansonsten befinde ich mich mitten in den gedanklichen Vorbereitungen des SchMärz 2018, also gibt es auch für die Schmuddelfreunde unter euch ein Licht am Ende des Tunnels.

Schmuddelfreund oder nicht. 
der sieht mitunter 
das Licht am Ende des Tunnels 
mehrmals täglich.
 


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