Lehrer sind auch nur Menschen. Und nicht jeder trifft sich abends mit Kolleginnen abwechselnd zum Nordic Walking oder zum Fortgeschrittenenkurs in Seidenmalerei. Ich denke ich bin das Kuckucksei im Lehrerzimmer. Etwa wie ein Veganer, der ausversehen Metzger geworden ist oder ein Pilot mit Höhenangst. Oder wie eine Franzi van Almsick, die immer wieder vom Schwebebalken fällt weil sie noch nie jemand ins Wasser geschubst hat.

Mittwoch, 23. August 2017

Elternabend: Fleißsternchen-Schwanzvergleich, dumme Fragen und die Sehnsucht nach der Jogginghose


Im letzten Artikel ging es um die Schattenseiten des Elterndaseins und einen toleranteren Umgang zwischen Befürwortern und Gegnern der über Paarbildung hinaus erweiterten Familienplanung. 
Die Reaktionen waren wider Erwarten zum einen ziemlich überwältigend und zum anderen auch noch durchweg positiv. Setzt mich doch nicht so unter Druck! 

Wer also nach der Lektüre von letzter Woche noch eine Entscheidungshilfe zur Frage "Mom or not Mom" benötigt, dem lege ich den heutigen Text besonders ans Herz...


Was ist der Unterschied zwischen Kindergeburtstagen und Elternabenden? Beim Kindergeburtstag ist man nur als Gastgeber am Arsch.

Stellt euch nur vor, ihr seid Pazifist aus tiefstem Herzen und vollster Überzeugung. Eine absolut übernatürliche Macht zwingt euch jedoch dazu, als Kämpfer in beiden gegenüberstehenden Heeren aufs Schlachtfeld zu treten. So geht es mir an Elternabenden.

Nehmen wir zunächst die Gastrolle an, eine Rolle in die vermutlich alle Eltern eines schulpflichtigen Kindes schon öfters per Zettelchen im Hausaufgabenheft gezwungen wurden. Elternabende sind wie Schlussverkäufe, allerdings ist die Saison nicht bundesweit sondern regional festgelegt. Das führt dazu, dass jedes Jahr kurz nach den Sommerferien und rund um Ostern der Ausnahmezustand eintritt, nicht nur parkplatzbedingt vor den Schulen. 

Wenn man mehr als ein Kind hat und vielleicht selbst noch per Arbeitsvertrag in die Elternabend-Gastgeberrolle genötigt wird, spitzt sich die Lage zu.
Rücksichtslose Schulen planen diese Veranstaltungen zu einer Zeit, zu der man vorher weder etwas essen, geschweige denn einen Feierabendprosecco trinken konnte weil man vor 15 Minuten noch den eigenen Arbeitsplatz fluchtartig verlassen hat. Das führt einerseits zu gesteigerter Anspannung des Einzelnen und wenig Gesprächsbereitschaft der Gruppe, andererseits sorgt es auch dafür, dass der Horror günstigstenfalls ein schnelles Ende hat, weil alle möglichst schnell in ihre Jogginghose wollen.

Wenn man großes Glück hat, kann man in die Schule laufen. Nicht so großes Glück hat man, wenn der nach acht Runden Suche gefundene Parkplatz so weit von der Schule entfernt ist, dass man hätte auch direkt laufen können. Man schüttelt der an der Tür wartenden Lehrerin pflichtfreundlich lächelnd die Hand, tritt ins Klassenzimmer, stellt fest, dass alle hinteren Plätze schon besetzt sind und fragt sich nebenbei angesichts der unangenehm vielen Menschen im Raum, ob jedes Kind der Klasse vier Elternteile hat. 

Also setzt man sich ganz vorne hin, an den einzigen Tisch mit einem ziemlich unaufgeräumten Stapel Blätter und Hefte im Korb unter der Bank. Die Lehrerin kommentiert die Sitzplatzwahl mit den lustigen Worten: „Ach, sie sitzen am Tisch ihres Kindes.“ Bäääm, ja seht alle her. Hier ist die Mutter, die als letztes kommt und ihrem Kind keine Ordnung beigebracht hat. Außerdem muss ihr Satansbraten ganz vorne sitzen, weil er hinten nur Scheiße baut. 

Mir ist diese Sitzordnung immer noch lieber als diese großen zusammen geschobenen Tische, an denen man wie bei einer Konferenz den anderen ins Gesicht schauen muss. Der Mutter im Kostümchen, die einerseits wirkt wie frisch vom Friseur und andererseits als hätte sie erst vor drei Minuten ihren Bankschalter geschlossen, wird das Zuspätkommen entschuldigt weil sie beim letzten Elternabend die Erlöserin aller spielte und sich als Elternsprecherin anbot während alle anderen Löcher in ihre Hände starrten oder angestrengt ihren Kuli kaputt bauten. 

Nach dem obligatorischen Schwanzlängenvergleich unter Schulkindmüttern vor der aushängenden Liste mit den Fleißsternchen folgt günstigstenfalls ein etwa 90 minutiger Monolog einer Pädagogin, die sich bemüht an einigen Stellen einen verschwörerisch-kumpelhaften Tonfall hinzukriegen, der vermutlich auflockern und irgendwie förderlich für die Zusammenarbeit der erwachsenen Bezugspersonen sein soll. Es folgen Unmengen Erklärungen und Informationen, die die Umsitzenden alle motiviert mitprotokollieren. Man selbst schreibt sich allenfalls mit einem fix geborgten Schreibgerät die Termine auf einen Notizzettel mit Handtaschenpatina, von dem man genau weiß, dass er ohnehin noch vor dem dritten anstehenden Termin verschwunden ist. Zum Glück sind Lehrer auch nur Menschen (und oft Mütter) und sorgen dafür, dass alle Highlights pünktlich im Hausaufgabenheft stehen. Ich vermute, auch sie verschlampen regelmäßig das „Elternabendprotokoll“ ihrer eigenen Kinder. 

Wenn alles gut läuft, wachen alle pünktlich zu den Worten „So, dann wäre es das eigentlich schon, wenn sie keine weiteren Fragen haben.“ wieder auf und folgen ihrem Hunger zu McDonalds oder an den heimischen Abendbrottisch. Ein paar Ausnahmen, die der Lehrerin im Anschluss noch ein Gespräch abnötigen, nicht mitgerechnet. 

Worstcase tritt ein, wenn sich Hände erheben auf die Frage nach den Fragen. War man bis zum Punkt, an dem jemand ein Smiley-Bewertungssystem mit täglicher Auswertung für’s Schulmittagessen fordert, noch abwesend aber freundlich weil man weiß, dass niemand sein Kind gerne zum kranken Kind der Arschlochmutter fährt um die Hausaufgaben vorbei zu bringen, fällt es einem jetzt schwer, die bisher erfolgreich unterdrückte Misanthropie noch im Verborgenen zu halten. Während sich die Eltern in den folgenden 45 Minuten über Sinn und Unsinn von Bulgur, Couscous und Sojageschnetzeltem in der Schulspeisung streiten, folgt man selbst aufmerksam dem Sekundenzeiger der Wanduhr. Selbst der Lehrerin ist die Begeisterung über diese Diskussion deutlich anzusehen.

Nachdem sich alle mehr oder weniger im Einvernehmen darauf geeinigt haben, dass alles so bleibt wie es ist, ruft es im gerade aufkeimenden Aufbruchstumult: „Ach ja, äähm, ich wollte nochmal fragen, wie das mit der Klassenfahrt und der Anreise ist? Ein Bus ist doch nicht nötig. Wir könnten doch Fahrgemeinschaften bilden und die Kinder selbst hinbringen.“ 
Schlagartig wird der Rückzug gen heimischer Küche unterbrochen und alle sitzen wieder. Aus dem Gesicht der Lehrerin weichen die letzten wohlwollenden Gesichtszüge. In neuerlichen 45 Minuten Diskussion, wie denn alles zu organisieren sei, höre ich mich selbst reden: Jetzt macht euch doch mal locker, ihr elenden Glucken. Habt ihr schon mal daran gedacht, dass der Abschied am Bus und die anschließende Busfahrt zum Klassenfahrtgesamterlebnis gehören? Mein Gott, sitzt ihr auch an der Bettkante wenn euer geliebter Sohnemann am Morgen nach dem ersten feuchten Traum verstört auf den nassen Fleck in seiner Schlafanzughose kuckt?
 – natürlich sage ich nichts, 180 Minuten fragwürdig verwendete Lebenszeit haben mir die Kraft dafür geraubt. Konsens der Diskussion: Natürlich bildet man Fahrgemeinschaften und lässt den Kennenlernabend mit einem gemeinsamen Lagerfeuer ausklingen. Herr, reiß die Erde auf!

Elternabendtaugliches Statement-Shirt für Gast und Gastgeber gleichermaßen. Gibt's bei Coffeepotdiary.

Die Grundschullehrerin des großen Müllers bot zu den Elternabenden übrigens immer Getränke und Knabbereien an. Lustig, wie sich immer zunächst niemand an die bereitstehende Sektflasche traute, die wenig später aber trotzdem geradezu wie von Zauberhand leer war, nachdem ich sie geöffnet hatte. Auch wenn ich der Lehrerin dankbar bin für diese großzügige und rücksichtsvolle Geste, käme ich selbst nicht auf die Idee, als Gastgeber solch eine Bewirtung anzubieten. Am Ende fühlen sich die Leute noch wohl und bleiben womöglich länger.

In meiner Rolle als Lehrerin sehe die Anzahl der teilnehmenden Eltern immer recht ambivalent. Halten wir uns vor Augen: ich arbeite an einer Förderschule. Nehmen viele Eltern teil, muss ich zwar hinterher gut lüften und die Gefahr einer Sinnlosdiskussion über das unpädagogische Vorgehen nicht anwesender Fachlehrer, welche von mir im Keim erstickt werden muss steigt, andererseits lassen sich vielen dieser Eltern gesprochene Worte leichter nahe bringen als geschriebene. Der Satz "Das habe ich doch zum Elternabend gesagt!" kann gut zwei Drittel aller im Schuljahr seitens der Eltern anberaumten Gespräche auf ein zeitliches Minimum verkürzen.
Alle Eltern kommen ohnehin nie. Es gibt sie immer, die BigFoot-Moms, die trotz eindeutiger Hinweise auf ihre Existenz nie ein Mensch zu Gesicht bekam.

Kommen sehr wenige Eltern, hat das ganze Szenario sehr wahrscheinlich ein schnelles Ende, allerding liegt es nahe, dass die spärlich erschienen Anwesenden versuchen, die Gelegenheit zu nutzen um ein persönliches Gespräch zu führen und eine Art Vertrauensbasis mit Kumpelbonus  aufzubauen. Außerdem hat man hinterher den Stress, alle wirklich wichtigen Infos auch den ewig Abwesenden zu übermitteln, weil sie natürlich auch zum nullten Elternabend fehlten, an dem erklärt wurde, dass es die Pflicht der Eltern ist, sich über die Inhalte des versäumten Termins selbst zu informieren. Der Supergau sind auch in der Gastgeberrolle überflüssige Fragen jenseits des vom eigenen Körper tolerierten Hunger-Durst-Ruhe-Bedürfnisses oder -noch schlimmer- Privatfehden zwischen Müttern, die urplötzlich zum Gegenstand einer Elternabenddiskussion werden. Alles schon erlebt.

Übrigens mache ich um die Elternsprecherwahl kein Gewese, für die Freiwilligen gibt es ein Blümchen aus dem Garten und ich sage offen, dass ich Elternsprecher in Ruhe lasse. In der Regel funktioniert das ganz gut.

Vor einem Jahr wurde der kleine Müller eingeschult und der große Müller kam in eine neue Schule. Die Grundschullehrerin war geschätzt Mitte Fünfzig, mit dem äußerlich sichtbaren Wunsch höchstens Ende Zwanzig zu sein. Klarer Fall: Mit solchen Frauen kann Herr Müller gut, ich war aus dem Schneider. Der große Müller bekam einen jungen Lehrer, gerade frisch aus dem Referendariat geschlüpft. Die Eheleute Müller teilen sich die Elternaufgaben gerecht: also ging ich zum Elternabend des Erstgeborenen. Das Gesamtresultat dieser Elternabendsaison waren gleich zwei Elternsprecherposten (wenn auch nur als Stellvertreter) für das männliche Familienoberhaupt und mein damit verbundener liebevoller Spott. Die Wahl in dieses Amt erfolgte zum Elternabend beim Junglehrer sogar in Abwesenheit meines Mannes, ein im Vorfeld achtlos von Herrn Müller ausgefüllter Zettel und ausbleibende Intervention meinerseits führten dazu. Posten Nummer Zwei erwirkte sich mein selbstloser Ehemann als ihm das Warten auf Freiwillige und die damit verbundene Rückkehr zu Netflix zu lange dauerte und er sich selbstlos opferte. Tja, so ist das – wenn die Lehrerin verschweigt, dass ein Elternsprecher nicht gewählt werden muss, im Falle es erklärt sich niemand dazu bereit. Hätte mir nicht passieren können.

Dem heutigen Elternabend wird wieder Herr Müller beiwohnen. Ich hoffe nicht, dass er dieses Jahr selbstlos in die Bresche springt, wenn nach einem Hauptsponsor für das anstehende Schulfest gesucht wird. Ich für meinen Teil resümierte den gestrigen Elternabend, von dem ich mich nur zu gerne aufgrund einer realen Wurzelbehandlung entschuldigt hätte, mit den Worten: „Lass uns heute abend American Horror Story gucken, ich will normale Menschen sehen!“

In diesem Sinne: Viel Glück bei der Parkplatzsuche. 
Wenn's länger dauert - schaut mal bei Facebook rein
Frau Müller bietet Parkplätze in direkter Nähe zum virtuellen Lehrerzimmer. Kostenfrei und jederzeit kündbar. 
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10 Kommentare:

  1. Nur noch ein einziges mal, dann habe ich es endlich endlich hinter mir (so lange nicht das Abi versemmelt wird), aber wenigstens ist die Schule mittlerweile um die Ecke und spart mir die Parkplatzsuche, dafür muß man immer die aufbauende (nicht) Rede des Direktors ertragen die in der Oberstufe anscheinend vorgeschrieben ist...oder er labert einfach gern die Eltern in einer überfüllten Aula zu.

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    1. Ich saß neulich im Büro der Schulleiterin und hatte Zeit mich in Ruhe umzuschauen. Da stehen mehrere Ordner mit der Aufschrift "Erfolgreiche Schulleiter-Reden". DAS erklärt ALLES.

      LG
      Frau Müller

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  2. Ich bin ein großer Fan von Lehrern*innen, die die Eltern nicht so viel entscheiden lassen wie sie vielleicht könnten. Kleines Beispiel: Busfahrt zum Klassenausflug. Die beim Elternabend anwesenden Erziehungsberechtigten haben eine verdammte halbe Stunde darüber diskutiert, welches Busunternehmen auszuwählen wäre. Es wurden Gruppenrabatte ausdiskutiert, die Verfügbarkeit der Linie, die Tatsache, dass irgendwer irgendwen vom Busunternehmen kennt und vielleicht einen Sonderpreis erzielen könnte, und es ging um eine sagenhafte Ersparnis von 2 EUR pro Kind. Nachdem ich mir schon zuvor 1,5 Stunden lang eine PowerPoint Präsentation über Lernzielgespräche und andere pädagogische Methodik ansehen durfte, hatte ich an dieser Stelle geistig bereits meinen Flammenwerfer klargemacht. Ich habe bis heute keine Ahnung, wie ich das überstanden habe.

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    1. Ein geistiger Flammenwerfer. Wie wundervoll poetisch und bildhaft. Gefällt mir ;-)
      In meiner Schulform/ mit meinem Klientel erübrigt sich das Maß der Entscheidungsfreiheit. Da sind die Eltern wie die Kinder. Zu viel Input und erwartete Eigeninitiative führt zum Systemabsturz...
      LG
      Frau Müller

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  3. Wie gut ich das kenne! Letzte Woche war unser Elternabend. Viel zu kleine Stühle, super engagierte Mütter und möchtegern coole Väter und dann noch ich. Meine Tochter ist in einer neu zusammengemischten Klasse und somit sind auch die Eltern fremd. Mein Selbstwertgefühl ist gut trainiert - zum Glück! Die Blicke spüre ich richtig. Sie brennen sich in mein Fleisch an solchen Anlässen. Ich bin die zehn Jahre jüngere Mutter mit Piercing und ohne Mann an der Seite. OMG!! Ich mag keine Elternabenden. Frau Müller bringt es richtig auf den Punkt. Toll geschrieben! :)

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    1. Vielen Dank für die Blumen. Vielleicht stärkt das hier zusätzlich dein Selbstbewusstsein: erstens - MIR als Lehrer sind Mütter wie DU hundertmal lieber und zweitens - auch die Lehrerin spürt die brennenden Blicke, wenn sie stark tätowiert ist und für eine Lehrerin viel zu gut aussieht bzw. gekleidet ist :):):)
      Gut trainiertes Selbstwertgefühl ;-)
      GlG
      Frau Müller

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  4. Nett geschrieben 👍 ... Und ich hätte mir für die Realschulzeit von Herrn B. jun. gewünscht, nur wenige seiner Lehrer hätten Mal so viel Zeit für Unterrichtsvorbereitung oder auch nur für logische Gedankengänge oder vernünftige Kommunikation aufgewendet, wie Du für deinen Blogpost.

    Ich war, zumindest die letzten drei Jahre, eine der erwähnten Bigfoot Moms.
    😁 Jene, die man nie sieht! Und jedes Mal, wenn sich Elternschaft samt Lehrer über Bulgur in der Schulspeisung, Fahrgemeinschaftenbildung, oder "wichtige Termine", für die es ohnehin rechtzeitig vorher mindestens 2 dolle Zettel mit Unterschriften-Abschnitt mit nach Hause gibt, zu Tode diskutiert haben, saß ich entweder in Jogginghose auf der heimischen Couch oder beim Prosecco trinken. Bestenfalls beides.
    Gab ja hinterher ohnehin ein brav geführtes Protokoll für "terminlich verhinderte" Eltern. Sternchenwürdig.

    Oh, aber eines hast du vergessen zu erwähnen: der ständig präsente, oder soll ich sagen aufdringliche, Förderverein, der am Abend der Abende von Klassenzimmer zu Klassenzimmer zieht, um auf sich aufmerksam zu machen, um den ohnehin genervten Eltern dann auch noch mit dem SEPA Formular für nen Mitgliedsbeitrag aufzuwarten.

    Und nen trockenen Marmorkuchen, der weder Sahne, noch Eier enthalten darf, glutenfrei und vegan, muss ich auch nie wieder backen.

    Hoch die​ Hände! Schulzeitende!
    Ich mach drei XXX.


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    1. Mittlerweile wurden ja die Elternwhatsapp-Gruppen für BigFootMütter erfunden. Grauslig, sowas. Gruppe also für 1 Jahr stumm schalten. Nicht auszuhalten, wenn Eltern am Abend über die Hausaufgaben ihrer Kinder whatsappen ... Und ich denke mir: Hausaufgaben? Welche? Der große Müller sagte es ist nichts auf...

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  5. Hahaha, sehr cool geschrieben, habe mich mal wieder köstlich amüsiert!

    Ich hab mich nach meinem Lehramtsstudium zwar dazu entschieden, nicht mehr (wie ursprünglich geplant) an die Regelschule zu gehen, aber solche Situationen habe ich auch während Praktika etc. des Öfteren mitbekommen dürfen :D
    Verstehe bis heute nicht, wofür 80% der Gesprächsthemen bei solchen Veranstaltungen gut sein sollen... Naja: Fleißsternchen-Schwanzvergleich eben ;)

    Schöne Grüße,
    Caro

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    1. War ja auch im Studium nie Thema: "Wie gestalte ich einen erfolgreichen Elternabend" oder "Soziologische und pädagogische Hintergründe von Elternabenden" ... am Ende erreicht man auch damit nicht alle. Wer nicht will der kommt nicht. Wahrscheinlich sind das die Einzigen, die es richtig machen. Nur schade dass man als Gastgeber nicht diese Wahl hat ;-)
      LG Frau Müller

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